Rezension: "Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele", von Suzanne Collins

Euch allen ist „Die Tribute von Panem“, sicherlich ein Begriff, und ich muss da eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Allerdings dachte ich, es ist für die erste Rezension hier vielleicht ganz nett. 😊


Beschreibung:
Im ersten Teil der Panem Reihe, beginnt die Story rund um Katniss Everdeen. Katniss ist 16, und lebt in einer Zukunft, in der Amerika nicht mehr existiert, aus den Trümmern ist das Land Panem entstanden. Panem wurde in 13 Distrikte unterteilt, und zusätzlich das Kapitol, die Macht Panems. Die Distrikte leben in Armut während das Kapitol nur so in Luxus schwimmt, und so musste es eines Tages kommen, dass sich ein Aufstand seitens der Distrikte zusammenbraute. Dieser konnte vom Kapitol niedergeschlagen werden, wodurch der 13. Distrikt auch vollkommen vernichtet wurde. Als Strafe und Mahnung gegenüber den übrig gebliebenen Distrikten, veranstaltet das Kapitel seither jedes Jahr die
sogenannten Hungerspiele, bei denen ein Junge und ein Mädchen zwischen 12-18 Jahren aus jedem der Distrikte gelost wird, und dann in einer Arena kämpfen bis nur noch einer lebt und Sieger ist. Katniss kleine Schwester Prim, die alles für sie ist, wird für diese grausamen Spiele gezogen, doch Katniss kann das nicht zulassen und meldet sich freiwillig anstatt ihrer Schwester. Kann sie die Hungerspiele überleben?

Meine Meinung:
Die Tribute von Panem ist eine der bekanntesten Reihen die es heutzutage auf dem Markt gibt. Bestseller Bücher, Blockbuster Filme. Aber für mich persönlich hat sie auch einen ganz besonderen Wert, da es damals für mich eine der ersten Buchreihen war die ich richtig verschlungen habe, und die mich ins lesen und lesen lieben eingeführt hat. Vor ein paar Wochen habe ich mir dann einen Schuber mit allen drei Büchern zugelegt, um sie nochmal zu lesen. Eigentlich hätte ich damit gerechnet, dass es mir weniger als damals gefällt. Immerhin ist das schon einige Jahre her, und ich habe in der Zwischenzeit eine Menge an Büchern gelesen, und bin auch kritischer geworden. Doch stattdessen bekam ich nur erneut eine Bestätigung dafür, wieso es eine meiner Lieblingsreihen ist und war. Suzanne Collins schafft es mich mit ihrer Schreibweise und ihren Ideen davon zu überzeugen,dass es sowas wie die Hungerspiele wirklich geben könnte. Sie lässt mich mit Katniss mitfiebern und bangen. Ihre Gefühle finde ich wirklich sehr gut dargestellt und rüber gebracht, und sie war und ist für mich eine tolle Protagonistin. Es gibt eine große Anzahl an Charakteren, alle interessant und toll ausgearbeitet. Dasselbe lässt sich zu den Schauplätzen sagen. Collins hat einen oft meiner Meinung nach trockenen Schreibstil, dann allerdings wieder sehr emotional. Man bekommt also praktisch das volle Programm was das Innenleben einer 16 Jährigen angeht die in einer Arena um Leben und Tod kämpfen muss. Aber auch was alles andere angeht bekommt man das ganze Paket: Gewalt, Blut, Liebe, Action und Tod. Es ist ein spannendes Jugendbuch, eins das Dystopien In gemacht hat, und meiner Meinung nach immer noch eins der Besten.

Fazit:
„Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele“, ist der Auftakt zur Hunger Games Trilogie die weltweit Millionen begeistert, und das, wie ich finde, absolut zurecht. Sollte also irgendjemand dort draußen sie noch nicht gelesen haben: Tut es! Auch wenn ihr die Filme schon kennt, die Bücher bieten meiner Meinung nach nochmal etwas mehr, außerdem ist so gut wie für alle was dabei! Große Empfehlung!

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